Kleidertauschparty – die letzte Veranstaltung im Hanflabyrinth
24 Grad hat es, die Sonne scheint. Kaum besser hätte das Wetter sein können für die letzte Veranstaltung, die dieses Jahr im Hanflabyrinth stattfindet: Eine Kleidertauschparty. Alle, die keine Lust mehr auf ihre alten Hosen oder T-Shirts haben, können sie heute mitbringen, hier lassen, und dafür andere Kleidungsstücke mitnehmen. Weiterlesen →
Das Hanflabyrinth 2016 in der Nähe des Launsbacher Sees ist eröffnet!

Am Eingang bekommen alle Besucher_innen fünf Murmeln, die sie im Glückbarometer verteilen dürfen. Den meisten ist „Gesundheit“ am wichtigsten.
Vom 26. Juni bis zum 2. Oktober 2016 können Neugierige den Weg durch das Labyrinth suchen und dabei jede Menge zu den Grenzen des Wachstums lernen. Begleitet wird der Erlebnisparcours von Konzerten, Filmvorführungen oder Theaterveranstaltungen, die jeweils an den Wochenenden auf der „Grünen Bühne“ stattfinden. Weiterlesen →
Postwachstumsökonomie – Wie kann eine Transformation der Gesellschaft funktionieren?
Spätestens seit dem Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ des Club of Rome 1972 ist im öffentlichen Diskurs angelangt, dass ökologische Ressourcen begrenzt sind und dass somit Wohlstandsentwicklung und Ressourcenverbrauch entkoppelt werden müssen. „Hierzu gibt es verschiedene Strategien“, weiß Niko Paech, der an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg den Lehrstuhl für Produktion und Umwelt innehat und darüber hinaus zu Postwachstumsökonomie forscht. Im Rahmen der Ringvorlesung „Nachhaltigkeit leben – alternative Konzepte für den Ernährungsalltag“ ist er nach Gießen gekommen. Weiterlesen →
Start der Ringvorlesung zum nachhaltigen urbanen Ernährungsalltag
Was bedeutet nachhaltige Ernährung für die Stadt, die generell auf Fremdversorgung angewiesen ist? Ist eine Selbstversorgung möglich und gewollt? Wie sind Ideen und Initiativen wie die Solidarische Landwirtschaft oder das urbane Gärtnern zu bewerten? Eine Ringvorlesung setzt sich dieses Wintersemester in sechs Veranstaltungen mit diesen und mehr Fragen auseinander. Weiterlesen →
„Dinge, die Spaß machen und gleichzeitig umwelt- und sozialverträglich sind“
„Was bedeutet für dich ein gutes Leben?“ Mit dieser Frage werden die Besucher_innen des „Fests des guten Lebens“ am Eingang konfrontiert. Vier Kichererbsen bekommt jede Person in die Hand gedrückt und darf sie wahlweise in Flaschen werfen, die beschriftet sind mit Kriterien wie „Gesundheit“, „gutes Essen/Genuss“, „schöne Dinge kaufen“, „Sinn in dem, was man tut“ oder „Freiheit“. Insgesamt gibt es elf Wahlmöglichkeiten für die vier Kichererbsen. Weiterlesen →
Am 28. Juni eröffnet das Hanflabyrinth – interaktiver Bildungsparcours zum Thema Postwachstum

Hanf wächst unglaublich schnell: Unter guten Bedingungen bis zu sieben Zentimeter pro Tag. Hier sieht man noch Rapssaaten zwischendrin. Diese waren noch vom letzten Jahr im Boden.
Der Hanf auf dem zweieinhalb Hektar großen Feld ist etwa 1,30 Meter hoch, soll in den nächsten Wochen aber noch die zwei Meter Marke erreichen. Noch kann man gut über das Feld blicken, die Wege durch das Labyrinth sieht man dennoch nicht mehr. Man kann nur erahnen in welche Richtung es geht, um zur nächsten Station zu kommen. Und selbst wenn man eine Richtung einschlägt, kann man sich nicht sicher sein, vielleicht doch in einer Sackgasse zu landen. Neun interaktive Stationen wird es auf dem Weg durch das Hanflabyrinth zu erleben geben. Ein Bildungsparcours, der von dem Bildungsverein „Motivés“ und vielen Ehrenamtlichen aufgebaut wurde. Das diesjährige Thema ist die „Postwachstumsgesellschaft“. Weiterlesen →
Aktuelle Ernährungsthemen auf der Tagung des UGB
450 Teilnehmende zählte die Aula der Justus-Liebig-Universität bei der zum zwölften Mal in Gießen stattfindenden Tagung, die über aktuelle Ernährungsthemen informiert. Die Diskussion um Nährstoffempfehlungen und ein möglicher Umbau des Wirtschaftssystems hin zu einer Postwachstumsökonomie waren nur zwei Gegenstände eines breiten Themenspektrums. Der UGB, der Verband für Unabhängige Gesundheitsberatung e.V., setzt sich seit über 30 Jahren für Vollwerternährung ein und stellt Ernährungsfachkräften unabhängige Informationen zur Verfügung. Weiterlesen →
Gießener Initiative „Stadt im Wandel“ bekommt Kontur
Immer mehr ökologische und soziale Initiativen bereichern die Stadt: seien es nun urbane Gemeinschaftsgärten, „Solidarische Landwirtschaft“, selbstorganisierte Cafés, die Fahrradselbsthilfewerkstatt oder auch das in Planung befindliche „Repair Café“ der „Free School Gießen“. Allen Initiativen ist gemein, dass sie sich kritisch mit der ökonomischen Wachstumsideologie und ihren ökologischen und sozialen Folgen auseinandersetzen und auf Regionalität, Gemeinschaft und gegenseitige Unterstützung setzen. Um all diese Initiativen untereinander und in der Stadt bekannt zu machen, haben sich nun einige Personen zusammengefunden, um die Vernetzung voranzutreiben. Weiterlesen →
Reparieren statt weg werfen
Ist es nicht verrückt, dass ein neuer Drucker billiger ist als der Nachkauf von Patronen? Aber auch bei Geräten, die kaputt gehen, ist es oft kostengünstiger, sich ein neues zu kaufen, statt das alte reparieren zu lassen. Dabei werden die Elektroschrottberge immer größer. Der Reparatur-Treff Gießen engagiert sich gegen diesen Wegwerftrend und bietet die Möglichkeit, kaputte Geräte mit der Hilfe von ExpertInnen kostenlos zu reparieren.
Hochschultage ökosoziale Marktwirtschaft und Nachhaltigkeit
Wie kann man das Finanzsystem transformieren? Wie können wir zu einer gerechteren Gesellschaft werden? Und wie könnte eine Postwachstumsgesellschaft aussehen? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigten sich jetzt die erstmals in Gießen ausgerichteten „Hochschultage ökosoziale Marktwirtschaft und Nachhaltigkeit“, die von der studentischen Initiative für Nachhaltigkeit und dem Asta der Justus-Liebig-Universität organisiert wurden. Dabei traf man sich nach der Eröffnung an der Technischen Hochschule Mittelhessen an der Liebigschule zum „Global Dinner“.