Tschüss Gießen!
Liebe Leser_innen,
es ist die Zeit gekommen, mich zu verabschieden. Mein Umzug nach Mainz bringt leider mit sich, dass ich mich nicht mehr mit den Geschehnissen in Gießen befassen kann. Doch eines steht fest: Es war toll zu sehen, was Menschen in so einer doch recht kleinen Stadt alles auf die Beine stellen können. Ich hoffe, dass noch ganz viele neue coole Sachen in Gießen entstehen.
Viele Grüße!! Milli
Hanflabyrinth „Auf Fluchtwegen“ dieses Jahr in Niederweimar
Am 25. Juni hat das Hanflabyrinth in Niederweimar eröffnet. Das Besondere: Es handelt sich nicht einfach nur um ein Labyrinth, durch das die Leute den Weg hindurch finden müssen, sondern um einen interaktiven Bildungsparcours. Das Hanflabyrinth öffnet zum vierten Mal seine Pforten. Dieses Jahr zum Thema Flucht und Migration. Weiterlesen →
Eröffnung des Allmende-Lastenradprojekts „Allrad“
Seit dem Frühjahr arbeiten 15 bis 20 Personen unterschiedlich stark involviert am Allmende Lastenradprojekt. Am Sonntag fand die Eröffnung im Wohnprojekt „ProWo – Projektwohnen“ statt. Seitdem kann man sich nun eines von insgesamt drei Lastenrädern ausleihen, indem man sich auf der Internetseite registriert und sich im Buchungskalender einträgt. Weiterlesen →
Plastikfrei einkaufen, geht das?
Wie kann man im eigenen Alltag dazu beitragen, weniger Verpackungsmüll zu produzieren? Diese Frage stellte sich Andreas Arnold, inspiriert vom Film „Plastic Planet“, und begann sich mit seinen Konsumgewohnheiten auseinanderzusetzen. Auf seinem Blog „Plastic Diary“ beschreibt er seine Schritte hin zu einem platikfreien Leben. Am Sonntag berichtete er im Rahmen der Vortragsreihe „Zero Waste und was davon übrig bleibt“ über seine Erfahrungen. Weiterlesen →
Von der Fahrradleiche zum nachhaltigen Leihfahrrad
In 32 Gießener Hinterhöfen fand am Samstag der WG-Flohmarkt statt. Für jene, die mit dem Fahrrad mobil sein wollten, um von Station zu Station zu fahren, gab es die Möglichkeit „Rentcycle“ zu testen, ein Leihfahrradsystem mit Nachhaltigkeitsanspruch. Weiterlesen →
Bändern in der Mensa: Damit weniger Essen in der Tonne landet
Halb eins in der großen Mensa am Philosophikum I. Eine Gruppe von Leuten steht in der Nähe der Rückgabebänder und spricht Personen an, die gerade dabei sind, ihre Tablette zurück zu geben. „Hast du etwas dagegen, wenn ich Deine Reste übernehme?“ oder „Entschuldigen Sie, darf ich das noch aufessen?“, mit solchen Sätzen sprechen die sieben Studierenden jene an, die noch Essensreste auf ihren Tabletten haben. Sie wollen auf die Lebensmittelverschwendung aufmerksam machen und helfen, sie zu reduzieren. Weiterlesen →
Schadstoffe – von der Verpackung ins Lebensmittel
Ob Mineralöl, Weichmacher oder Aluminium – verschiedene Stoffe können aus der Verpackung ins Lebensmittel übergehen. Noch bis zum 2. Juni zeigt die Verbraucherzentrale Gießen die Ausstellung „Schön verpackt – um welchen Preis?“ In diesem Rahmen erzählte die Ökotrophologin Heidi Schneider in einem Vortrag, was Verbraucher_innen bei Lebensmittelverpackungen beachten sollten.
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Ringvorlesung Ernährungsökologie startet am 16. Mai
„Nachhaltig leben – alternative Konzepte für den Ernährungsalltag“, unter diesem Titel startet die Ringvorlesung der Arbeitsgruppe Ernährungsökologie. An vier Dienstagen in diesem Sommersemester behandeln verschiedene Referent_innen Fragestellungen rund um nachhaltige Ernährung: Was hat Stadtentwicklung mit dem Ernährungssystem zu tun? Welche externen Kosten bringt die landwirtschaftliche Praxis mit sich? Was sind Realexperimente und wie können sie Transformationsprozesse anstoßen? Weiterlesen →
Kü-Ché bald in der Grünberger Straße
Die Kü-Ché, das „kulinarische Wohnzimmer Gießens“ gibt es inzwischen schon seit viereinhalb Jahren. Das Café auf Spendenbasis hat am Samstag einen Flohmarkt veranstaltet. Die Veranstaltungen in der Moltkestraße 11 sind jedoch gezählt, denn im Juli läuft der Vertrag mit der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM), der das Gebäude gehört, aus. Dann muss die Kü-Ché raus. Weiterlesen →
Fasten – eine spannende Selbsterfahrung
Eine ganze Woche lang nichts essen, wie sich das wohl anfühlt? Und klappt das einfach so? Fühlt man sich nicht schwach und muss ständig an Essen denken? Fastenratgeber versprechen das Gegenteil. Fasten könne das Energieniveau und die Laune heben, bis hin zu Euphoriegefühlen. Neun Personen wollten es am eigenen Körper erfahren, was es heißt, sechs Tage lang auf feste Nahrung zu verzichten – im Rahmen einer angeleiteten Fastenwoche.